Orte
Hier findet Ihr Photos von der Schweni, Obermaggenberg, Niedermaggenberg und der Wolfeich die bei den Recherchearbeiten zum Buch entstanden sind. Viel Spass!
Ruine Obermaggenberg
Der ehemalige Sitz des Ritters Velga (laut der Original-Sage ist dies allerdings die Ruine Kastels), der allerdings im Krieg zerstört wurde.
"Schon nach wenigen Schritten lichtete sich der Wald wieder und mündete in eine von freistehenden Bäumen durchsetzte Lichtung. Als sie sich weiter näherten, schälten sich langsam Mauerreste und überwachsene Steintrümmer aus der Dunkelheit heraus. Am Rand der Lichtung angelangt, erkannte Maria, dass sie vor einer alten Burgruine standen. Die Mauern waren weitestgehend eingestürzt. Nur auf der linken Seite konnte man einige grössere Bruchstücke der früheren Burgmauer ausmachen, wo sich auch ein verwitterter Torbogen erhob. Gleich dahinter ragten auf einem kleinen Hügel die Überreste des Bergfrieds in die Höhe.
An die Rückwand dieses Bergfrieds schmiegte sich eine verfallene Bretterhütte, deren Türe schief in den Angeln hing. Der Rest der Lichtung war übersät mit Trümmerstücken und kleineren Mauerresten."
Schloss Niedermaggenberg
Es handelt sich um ein altes, verlassenes Schloss, das auf einer Anhöhe in der Nähe von Tafers liegt. Angeblich soll es dort spuken ...
"Schloss Niedermaggenberg war eher ein Herrenhaus als ein Schloss im eigentlichen Sinne. Das Anwesen befand sich auf einem Hügel etwas ausserhalb von Tafers und beinhaltete zudem eine kleine Kapelle, ein Gesindehaus und einen Speicher."
Bauernhof in der Schweni
Der alte Bauernhof in der Schweni (St. Antoni) ist Marias neues Zuhause.
"Der Himmel war wolkenverhangen. Düster und bedrohlich schwebten die Kolosse über dem alten Bauernhof, als wollten sie sich demnächst auf ihn stürzen, um ihn unter ihrer schieren Masse zu begraben. Am Horizont blitzte es dann und wann kurz auf und rumpelnder Donner war aus der Ferne zu vernehmen.
...
Das Anwesen lag in der Schweni, in der Nähe von St. Antoni und bestand aus drei Gebäuden. Neben dem Haupthaus hatte es eine geräumige Scheune und einen kleinen Schopf. Zwischen den beiden Nebengebäuden stand ein alter Brunnen, aus dem frisches Quellwasser sprudelte. Hinter dem Hof begann ein dichter Wald, der sich, so weit das Auge reichte, auf beiden Seiten hinzog. Andere Häuser waren nicht zu sehen. Es war eine einsame Gegend..."